Bereits in der ersten Projektphase (2016-2019) haben Agritrade und UCCI bei Maßnahmen zur Förderung ukrainischer Agrarexporteure erfolgreich zusammengewirkt. Das über drei Jahre gewachsene und vertrauensvolle Verhältnis findet auch Ausdruck darin, dass das Projektbüro in der Handelskammer angesiedelt ist und schon mehrfach gemeinsame Veranstaltungen dort durchgeführt worden sind. Die nun unterzeichnete Vereinbarung zwischen UCCI und Agritrade vertieft diese Zusammenarbeit und verdeutlicht, dass beide Partner weitere Synergien nutzen wollen. Hierzu gehört auch, gemeinsam zu analysieren, welche nationalen ukrainischen Institutionen geeignet sind, künftig als Wissensträger für Exportfragen im Zusammenhang mit dem EU-Ukraine-Freihandelsabkommen (DCFTA) zu dienen. Ein Auftrag von Agritrade ist es, hier passende Partner zu identifizieren und bis Projektende 2021 behilflich zu sein, diese als kompetente Ansprechpartner aufzubauen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Partnerschaft mit der ukrainischen Industrie- und Handelskammer mit dem nun unterzeichneten Abkommen verstetigt wissen. Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre soll im Geiste des gegenseitigen Vertrauens konstruktiv fortgesetzt werden. Sie zeigt, dass unsere Kooperation zum Knowhow-Transfer bei Exportförderungsmaßnahmen sehr positiv verläuft. Gemeinsam wollen wir nachhaltige Strukturen für den deutsch-ukrainischen Agrarhandel fördern.“, erläutert Projektleiter André Pilling.
Weitere Informationen unter:
www.agritrade-ukraine.com
https://www.bmel-kooperationsprogramm.de/projekte/ukraine/beratung-der-ukraine-zu-agrarhandelsfragen-agritrade-projekt/
https://www.ucci.org.ua/