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Online-Konferenz zum Thema Rinderzucht traf in China und Deutschland auf große Resonanz

Am 18.10.2022 fand die 3. Sitzung der Projektsteuerungsgruppe (PSG) des „Deutsch-Thailändischen Kooperationsprojektes zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für Clusterfarmen in Thailand“ statt. Vertretende des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des thailändischen Ministeriums für Landwirtschaft und Kooperativen (MOAC) tauschten sich über die bisher erzielten Ergebnisse aus und verständigten sich über die weiteren Projektaktivitäten.

Online-Vortrag via Zoom (Quelle: ADT)

Der stellvertretende Leiter des National Animal Husbandry Service (NAHS), Shi Jianzhong und Dr. Andreas Gramzow - Programmleiter des Bilateralen Kooperationsprogramms der GFA Consulting Group, Generalbeauftragter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) - begrüßten rund 190 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Online-Konferenz zum Thema Tierbeurteilung bei Fleckvieh.

Die Initiative zur Durchführung der Online-Konferenz, gerade in dieser durch das Corona-Virus geprägten Zeit, wurde von NAHS und GFA sehr befürwortet. Zudem wurde dem Tierzuchtprojekt zu seinem 10-jährigen Jubiläum gratuliert.

Mit einem Vortrag über das System „FleckScore“ leitete der Fleckviehzuchtexperte Bernhard Luntz, Leiter der Zuchtwertprüfstelle an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) die Online-Konferenz ein. Das System „FleckScore“ dient in Europa zur differenzierten Bewertung von Fleckvieh. Nach dem Vortrag des Fleckviehzuchtexperten stellte die Professorin Wang Yachun von der Chinesischen Agraruniversität (CAU) ein Qualifizierungssystem für Doppelnutzungsrassen in China vor. Im Anschluss an die Vorträge beantwortete der deutsche Referent Bernhard Luntz Fragen, die die Konferenz-Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu seinem Vortrag hatten.

Die Moderation und Diskussionsleitung der Veranstaltung übernahm der Projektleiter, Dr. Ferdinand Schmitt von der ADT Project Consulting. Alle Wortbeiträge wurden konsekutiv übersetzt und ermöglichten einen effizienten Austausch zwischen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Dr. Schmitt betonte abschließend, dass in besonderen Zeiten, wie die der Covid-19 Pandemie, neue Wege der Kommunikation gefunden werden müssten, um die bilateralen Kooperationen aufrecht erhalten zu können. Mit dieser Auftaktveranstaltung ist es gelungen, einen erfolgreichen Beitrag zu neuen Kommunikationswegen zu leisten.