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Am 30. November und 1. Dezember 2017 fand im Rahmen der Deutsch-Chinesischen Agrarwoche in Peking das 6. Deutsch-Chinesische Rindersymposium statt

Am 18.10.2022 fand die 3. Sitzung der Projektsteuerungsgruppe (PSG) des „Deutsch-Thailändischen Kooperationsprojektes zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für Clusterfarmen in Thailand“ statt. Vertretende des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des thailändischen Ministeriums für Landwirtschaft und Kooperativen (MOAC) tauschten sich über die bisher erzielten Ergebnisse aus und verständigten sich über die weiteren Projektaktivitäten.

Unterzeichnung einer Durchführungsvereinbarung für die Projektverlängerung zwischen GFA und NAHS (Quelle: BMEL)

Drei Zeremonien leiteten die Veranstaltung ein. Am Beginn stand die Unterzeichnung einer Durchführungsvereinbarung zwischen GFA Consulting Group und NAHS für die Verlängerung der Projektarbeit bis zum Juni 2018. Dem folgte die Übergabe einer Projektzusammenfassung in Buchform an die Öffentlichkeit durch den NAHS. Auf deutscher Seite war die symbolische Übergabe aktueller Rindergenetik an die Projekt-Demonstrationsbetriebe vorbereitet worden, nachdem dies für fünf Jahre aufgrund von Importbeschränkungen, welche wegen des Auftretens des Schmallenberg-Virus von der chinesischen Regierung erlassen wurden, nicht möglich war. Die Übergabe der Rindergenetik durch die vier Hauptwirtschaftspartner der Projektkomponente „Rind“, Bayer Genetik, Besamungsverein Neustadt Aisch/BVN,  German Genetics International (GGI) und Masterrind markiert einen wichtigen Schritt in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Bereich der Tierzucht. Frau Prof. Wang Yahun von der Chinese Agricultural University in Peking stellte in ihrem folgenden Vortrag die bisherigen Ergebnisse aus dem Einsatz deutscher Genetik in China vor. Neben der Leistungssteigerung sowohl bei Milch und Fleisch, unterscheidet sich die deutsche Genetik in einer Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit gegenüber anderen Herkünften unter den Bedingungen in China. Eine weiter fortlaufende Datenerfassung wird diese Resultate untermauern helfen.

Als Ergebnis der intensiven Diskussionen zwischen Demonstrationsbetrieben und Wirtschaftspartnern werden verstärkt moderne Kommunikationsmittel wie der Messenger-Dienst WeChat genutzt und eine engere Vernetzung zwischen Experten und den Erfahrungen in den Betrieben vorangetrieben werden. Die bereits angewendeten Beratungsinstrumente werden weiter ausgebaut und zielen auf eine größere Verbreitung der Ergebnisse der Projektarbeit in China ab.